Vereinschronik
- in Kurzfassung -
* 1879 / 1880 : Das Wirtshaus "Vogell", Dreh- und Mittelpunkt des nördlichen
Stadtteils Dortmunds, ist Treffpunkt der "Nordstädter" und v.a.
der Schrankwärter "Taumakers"
→ Betriebssekretär Flügge von der Staatsbahn entwickelt die
Idee, einen Verein zu gründen, der 1. die Bürger des Stadtteils
einigen sollte und 2. die Belange des Nordens gegenüber dem
Magistrat und der Innenstadt vertrat ;
- Wahl des Namens dieses Vereines : "Nördlicher Dortmunder
Schützenbund"
→ Bilden von 4 Kompanien
→ Verfassen von Satzungen
* 3 Wochen nach der Gründung : Feier des ersten Schützenfestes
(Beteiligung : ca. 200 Mann)
* im Laufe der Jahre : "Wettstreit" mit dem Bürgerschützenverein von 1388
* 1901 : "Auferstehungsfest"
* 1904 : 25-Jahrfeier (insg. bestanden 5 Kompanien und die Kavallerieabtlg.)
* Kriegsjahre 1914 - 1918
* 12. Juli 1926 : Planung einer "Auferstehung" durch Initiator Herr Karsch
→ weitere Ziele des Bundes : Geselligkeit, Unterstützung
arbeitsloser Schützenmitglieder, Schießsport
* 1927 : Errichtung eines Schießstandes bei dem Wirt "Groß-Oettringhaus"
in Brechten auf dem Knapp
* 1. April 1927 : Erscheinung der ersten Ausgabe einer vereinseigenen Zeitung
* ~1928 : ca. 1100 Mitglieder ; 6 Kompanien, Reiterabteilung und Jung-
schützen-kompanie
* 29.06.-02.07 1929 : Goldenes Jubiläum (50 Jahre Bestehen)
* Kriegsjahre 1939 - 1945 und Gleichschaltungswelle der Nationalsozialisten
* in der Nachkriegszeit : "Tarnung" als "Nördlicher Bürgerverein"
* seit 1949 wieder "Nördlicher Dortmunder Schützenbund"
* 1954 : 75-jähriges Jubelfest (NDSB bestehend aus 7 Kompanien, Reiter-
abteilung und Artillerieabteilung)
* 12.November 1958 : Erhalt des Bauscheins → Genehmigung für die
Errichtung eines Schießstandes mit Schützenhalle
auf dem Grundstück Burgholzstr. 233
* 1959 : 80-jährige Jubelfeier
* 11.November 1967 : Einweihung des Schießstandes
* 13.Mai 1979 : Bogenschützenturnier
* 11.-27.Mai 1979 : Schießsportwochen aus Anlass des 100-jährigen
Bestehens
[Zusammengefasst von Claudia Feld,
nach Textvorlagen von Erika Schwarz, Ferdinand Grah und Josef Leopold]